Das Erbsen-Risotto mit Frischkäse und den hübschen Blüten macht direkt gute Laune, oder? Und es ist das perfekte Gericht, um die Erbsen im Tiefkühler noch aufzubrauchen. Natürlich kannst du auch frische Erbsen verwenden, wenn du möchtest (diese haben in der Schweiz von Juni bis August Saison).
Das beste am Rezept ist aber, dass es alle drei Kinder gerne essen. Das ist wie ein 6-er im Lotto (und kann sich selbstverständlich jederzeit ändern). Ich feiere mich dementsprechend selbst!
Zutaten für das Erbsen-Risotto mit Frischkäse
- 1 TL hocherhitzbares Öl
- 300g Risotto-Reis
- 1dl Weisswein
- 6-8 dl Gemüse-Bouillon
- Nochmal 1 TL hocherhitzbares Öl
- 1 Zwiebel, in feinen Streifen
- 2 Knobli, zerdrückt
- 300g Erbsen, frisch oder TK (ein paar beiseite legen)
- 100g Frischkäse
- 50g Parmesan (plus mehr zum Servieren)
- Essbare Blüten (optional)
Und so wird das Erbsen-Risotto mit Frischkäse gekocht…
Zuerst 1 TL Öl in einer Pfanne erhitzen und den Reis darin glasig dünsten. Den Reis mit dem Weisswein ablöschen und kurz einkochen lassen. Jetzt 6 dl der Gemüsebouillon dazugeben und den Reis unter stetigem Rühren circa 20 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Je nach Bedarf immer Mal wieder ein Schluck Bouillon unterrühren – bis der Reis gar ist. Ich persönlich mag Risotto ja auf der flüssigeren Seite, aber da sind die Geschmäcker natürlich verschieden…
In der Zwischenzeit in einer kleineren Pfanne das Erbsen-Püree zubereiten: Dazu nochmals 1 TL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Den Knoblauch und die Erbsen dazugeben, kurz mitdünsten. Etwas Wasser zufügen und die Erbsen auf mittlerer Stufe weich kochen. Sobald die Erbsen gar sind, ein paar auf die Seite legen zum Anrichten. Die restlichen Erbsen mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Allenfalls noch etwas Wasser zufügen – die Masse soll nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein.
Das Erbsen-Püree nun zusammen mit dem Frischkäse und dem Parmesan zum fertig gegarten Reis geben. Alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss mit den beiseite gestellten Erbsen, mehr Parmesan und allenfalls essbaren Blüten garnieren und sofort servieren.
Ich habe übrigens die Blüten von meinem Rosmarin verwendet – diese sind essbar und schmecken ganz lieblich nach Rosmarin. Das verleiht dem Gericht noch eine zusätzliche Note.
Bin sonst nicht so der Reis-Typ, aber das koche ich bestimmt nach. Hinterlässt wohl dann auch zuhause einen genüsslichen Eindruck. Danke!