Nach all den Festtagen (und einigen Geburtstagen bei uns in der Familie) habe ich im Januar immer Lust auf Gemüse. Da ich mich jedoch möglichst saisonal ernähren möchte, ist das auf den ersten Blick gar nicht so einfach – zumindest nicht so einfach wie in den anderen Jahreszeiten. Ich lasse mich dann aber sehr gerne von der Auswahl im Online-Hofladen farmy inspirieren: Alles saisonale Gemüse (und natürlich auch die Früchte) wird dort entsprechend gekennzeichnet und macht mir so die Auswahl sehr viel leichter.
So kam es zu dieser gesunden Winter-Bowl mit Federkohl, Rettich, Rotkohl und Randen. Alle Gemüsesorten sind vollgepackt mit Nährstoffen und sie vertreiben dank den Farben auch den Winterblues. Und der schwarze Vollkornreis bringt etwas Abwechslung auf den Teller.
Solche Bowls stelle ich mir übrigens sehr gerne zusammen, wenn ich alleine esse. Ich koche anfangs Woche oft Reis, Couscous, Bulgur oder Ähnliches vor, schnibble Salate und mache ein Salatdressing. Dann brauche ich für ein gesundes Mittagessen nur ein paar Minuten. Die Bowl kann auch schon fixfertig vorbereitet werden und ist deshalb auch eine perfekte Malhzeit zum Mitnehmen.
Gesunde Winter-Bowl mit schwarzem Reis, Federkohl, Randen und Rettich
- Schwarzer Vollkorn-Reis, gekocht
- Federkohl-Salat nach diesem Rezept
- Rettich, in feine Streifen gerieben (zum Beispiel den Wassermelonen-Rettich)
- Eine Portion gekochte Randen, in Würfeln
- Einen kleinen Rotkohl, in feinen Streifen
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Essig
- Salz und Pfeffer
- Etwas französische Salatsauce
- Kernen und Samen als Topping (optional)
Und so wird die gesunde Winter-Bowl gemacht…
Falls du den Reis noch nicht vorgekocht hast, zuerst den Reis waschen und nach Packungsanweisung kochen. In der Zwischenzeit das Gemüse waschen und schnippeln. Den Federkohl bereit ich nach diesem Rezept zu. Den Randen schneide ich in Würfeln und mache ihn mit meinem veganen French-Dressing an. Den Rotkohl schneide ich in ganz feine Streifen und vermenge ihn mit Olivenöl, etwas Essig Salz und Pfeffer. Beim Vermengen arbeite ich das Öl und den Essig mit der Hand richtig in den Rotkohl ein – er wird dann etwas weicher und besser verträglich. Den Rettich reibe ich in feine Strifen und gebe nur etwas Salz hinzu.
Sobald der Reis gar ist, lasse ich ihn abtropfen und etwas auskühlen. Dann richte ich die Zutaten alle in einer Bowl schön an und garniere das Ganze mit ein paar Kernen oder Samen.
Werbung // Das Rezept ist in Zusammenarbeit mit Farmy AG entstanden.