Mein Kürbis-Rezept ist ganz einfach – und sehr wandelbar. So können wir verschiedene Varianten der Kürbis-Suppe essen und es wird nie langweilig. Ihr findet unten das Grundrezept und dann meine liebsten Abwandlungen dazu. Die Suppe lässt sich auch wunderbar einfrieren.
Ich persönlich mag die Kürbis-Suppe dickflüssig, man kann das aber nach eigenem Gusto variieren. Am besten ihr passt die Konsistenz erst nach dem Pürieren und Verfeinern an, damit ihr immer wieder probieren könnt.
Kürbis-Suppe für 4-6 Portionen
- 1 Zwiebel
- 1 EL hocherhitzbares Öl
- 500-600g Kürbis, gerüstet und in groben Würfel (ich mag Butternuss, Knirps & Muskat am liebsten)
- 0.75dl bis 1 Liter Bouillon
- Salz und Pfeffer
Zuerst die Zwiebel schneiden und diese dann in einer beschichteten Pfanne zusammen mit dem Öl glasig dünsten. Danach die Kürbiswürfel zugeben und kurz anbraten. Nun mit der Bouillon ablöschen und alles auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist. Zum Schluss alles mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich koche immer sehr grosse Pfannen voll Kürbissuppe und friere diese dann portionsweise ein. Dies mache ich jeweils vor dem Verfeinern, so kann ich die Suppe nach dem Auftauen nach Lust und Laune aufpeppen.
Und nun zum Verfeinern der Kürbissuppe
Beim aufkochen der Suppe lässt sich diese ganz einfach in diversen Varianten aufpeppen:
- Ein Hauch exotisch: 1 TL Ingwerpulver, 1-2 EL Currypulver und 2dl Kokosmilch
- Der Klassiker: 1 TL Currypulver, 2dl (Soya)-Rahm und Kürbiskern-Öl – und evt noch ein Klecks Crème fraîche zum Servieren
- Thailändisch inspiriert: 1-2 EL gelbe Currypaste, 2dl Kokosmilch und ein paar Keffirlimettenblätter (diese dann vor dem Servieren wieder rausfischen)
- Exquisit: Salbei in Butter knusprig braten und diesen zusammen mit einem Klecks Mascarpone auf der Suppe servieren
- Resteverwertung: Ihr habt noch 1-2 Rüebli, etwas Blumenkohl, ein paar Kartoffeln oder ein Stück Kohlrabi übrig? Einfach beim Aufkochen zu der Suppe geben, gar kochen und noch einmal kurz pürieren.
Ein feines, selbstgebackenes Brot dazu schmeckt natürlich am Besten! Wie wäre es mit dem sehr beliebten Topfbrot oder meinem Ruck-Zuck-Brot?
PS: Ich habe euch beim Pumkin-Spice-Latte Rezept verraten, dass man die Kürbis-Suppe auch mit Kürbismus kochen kann. Dann einfach 500g Kürbismus mit 0.75dl Bouillon vermischen und aufkochen – danach verfeinern.
2 Gedanken zu „Kürbis-Suppe: so einfach, so wandelbar und SO fein!“