Wir essen den Rosenkohl-Kürbis-Salat gerne lauwarm und er schmeckt herrlich nach Herbst. Der Salat ist seit einigen Jahren Bestandteil unseres Herbstessens (Familien-Tradition). Der Kürbis ist mit etwas Ahornsirup und Gewürzen glasiert und der Salat bekommt durch die getrockneten Cranberries noch das gewisse Etwas. Dieser Post ist Teil der Foodblogs-Schweiz Challenge. Jeden Monat wird ein Warenkorb mit saisonalen Zutaten veröffentlicht, aus denen man dann etwas kochen kann. Ich habe mich diesen Monat für Rosenkohl und Kürbis entschieden.
Lauwarmer Rosenkohl-Kürbis-Salat mit Cranberries
- 350g Rosenkohl, bereits gekocht und halbiert
- 300g Butternuss-Kürbis, in ca 2cm grossen Würfeln
- Olivenöl
- Ahornsirup
- Zitronensaft
- Salz, Pfeffer
- Zimt
- Muskatnuss
- Cranberries, getrocknet
- Pistazien oder Kürbiskerne
Zuerst den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Das Gemüse putzen, waschen und kleinschneiden. Nun die Kürbis-Würfel auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im Ofen ca. 15 Minuten backen. Danach das Blech kurz aus dem Ofen nehmen und 1-2 EL Ahornsirup auf dem Kürbis verteilen. Ich gebe dann noch ein wenig Zimt und eine Prise Muskatnuss darüber. Alles gut vermischen und auf eine Hälfte des Blechs schieben. Den bereits vorgekochten Rosenkohl auf die andere Seite des Blechs geben (siehe Hinweis unten, wenn ihr rohen Rosenkohl verwenden möchtet). Alles wieder ab in den Ofen und weitere ca. 10 Minuten rösten. Danach müsst ihr probieren: Sobald euch die Konsistenz und der Bräunungsgrad passt, kommt alles raus aus dem Ofen. Nun wird das Gemüse beiseite gestelt, damit es leicht auskühlen kann.
Vor dem Servieren das Gemüse in eine grosse Schüssel geben. Ich träufle dann noch etwas Zitronensaft, 1 EL Öl und allenfalls noch einmal etwas Ahornsirup darüber. Nun wird alles gut durchmischt, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und die Cranberries, Pistazien und/oder Kürbiskerne darüber geben. Fertig ist der leckere Rosenkohl-Kürbis-Salat.
Hinweis: Das Rezept funktioniert auch mit rohem Rosenkohl. Ihr könnt ihn dann einfach von Anfang an in den Ofen geben und so lange backen, bis euch die Konsistenz und der Bräunungsgrad gefällt. Ich mag den Rosenkohl lieber, wenn er zuvor gekocht wurde – er ist dann saftiger und weicher. Alles Geschmackssache, am besten einfach ausprobieren.
Dazu passen hausgemachte Spätzli, ein feines Brot oder ein selbstgemachtes Knäckebrot.
Ein tolles Rezept Patricia!
Habs selber nachgekocht, jedoch leicht abgeändert (ohne Zitronensaft und Pistazien, dafür aber mit Knoblauch). Hat super geschmeckt. Butternuss und Ahornsirup sind eine tolle Kombination.