Die neue Foodblogs-Schweiz Challenge ist am Start – bereits zum 15. Mal! Im Juni dreht sich alles um das Thema Grill und grillieren. Kein ganz so einfaches Thema für mich, muss ich gestehen. Seit ich kaum noch Fleisch esse, bleiben mir oft nur die Beilagen. Oder ich greife dann doch zur Wurst, einfach aus Gewohnheit. Nicht weil es keine tollen vegetarischen Rezepte gibt für auf den Grill. Sondern weil wir sehr oft spontan grillieren und ich dann schlicht nichts für mich eingeplant habe. Das möchte ich dieses Jahr ändern. Der Start machen meine Teriyaki-Auberginen. Und natürlich hoffe ich auf ganz viele weitere tolle vegetarische Rezepte im Rahmen der Challenge!
Das wunderbare an den Teriyaki-Auberginen ist, dass sie sich gut vorbereiten lassen – man kann sie also auch Mal an eine Sommerparty mitnehmen und dort einfach fertig grillieren. Wenns schnell gehen muss, dann landen die Auberginen einfach direkt auf dem Grill, ohne lange in der Marinade zu baden. Sie sind vollgepackt mit Aroma, gesund und ganz einfach zu machen. Herrlich!
Teriyaki-Auberginen vom Grill // für 4-6 Personen
- 3 Auberginen
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 EL Sesam-Öl
- 120ml Soja-Sauce
- 1-2 EL Dattelsirup
- 1 EL Reis-Essig
- 1/4 TL Ingwer gemahlen (oder ca. 1cm frischer Ingwer, gerieben)
- Sesam (optional)
- Frühlingszwiebeln (optional)
Zuerst die Auberginen in ca 1cm dicke Scheiben schneiden. Dann alle Zutaten ausser dem Sesam und den Frühlingszwiebeln für die Marinade vermischen und auf die Auberginen-Scheiben Pinseln. Die marinierten Auberginen nun in eine Backform legen (sollte für den Grill geeignet sein) und noch einmal etwas Marinade darüber träufeln. Den Rest der Marinade auf die Seite stellen für später.
Nun sollten die Auberginen 20 Minuten ziehen, danach könnt ihr sie in der Form auf den Grill packen und so lange grillieren bis sie gar aber noch bissfest sind (Drehen nicht vergessen). Zum Schluss kommen sie dann kurz auf den Grillrost, damit sie die hübschen Streifen und ein feines Aroma bekommen. Wer eine Grillplatte hat, kann die Auberginen natürlich auch direkt dort drauf grillieren, anstatt sie in eine Form zu legen. Dann einfach immer Mal wieder etwas Marinade draufpinseln und ein Auge auf die Auberginen haben – damit sie nicht verbrennen.
Wenn ihr die Teriyaki-Auberginen fast fertig vorbereiten möchtet, dann könnt ihr sie auch 30 Minuten im Backofen backen, bei 180 Grad Unter- und Oberhitze. Das Gemüse zwischendurch immer Mal wieder drehen, so dass die oberen Auberginen nach unten rutschen und umgekehrt. Bei dieser Variante könnt ihr die Auberginen zum Schluss einfach noch kurz auf den Grill packen (vorher noch einmal mit Marinade bepinseln), wenn die anderen Speisen schon fast fertig sind – so habt ihr keinen Stress, aber dennoch das feine Aroma vom Grill.
Zum Servieren gebe ich gerne noch etwas Sesam und geschnittene Frühlingszwiebeln auf die Teriyaki Auberginen. Ich esse sie am liebsten zu frischem Brot, einem knackigen Salat oder Reis.