Poké Bowl – das farbenfrohe hawaiianische Gericht

Ich sehe seit Jahren farbenfrohe Poké Bowls in den sozialen Medien – bei uns auf dem Land sind solche Gerichte aber natürlich nicht in der von mir gewünschten Qualität zu bekommen. Als dann meine grosse Tochter ebenfalls unbedingt einmal eine Poké Bowl probieren wollte, liess ich mich nicht zwei Mal bitten.

Die Poké Bowl kommt aus Hawaii und besteht meistens auf Reis, rohem Fisch, Gemüse und Früchten. Ich mag solche „Schüssel-Gerichte“, serviere die Zutaten aber immer separat und lasse dann die einzelnen Familienmitglieder ihre eigenen Bowls basteln. Roher Fisch essen wir selten dazu (einfach weil kaum erhältlich), manchmal ergänze ich die Toppings aber mit etwas geräuchertem Lachs. Die Kinder finden Fisch generell nicht nötig und so habe ich einfach Mal eine Poké Bowl zusammengestellt, wie sie bei uns öfters auf den Tisch kommt. Vor allem in der wärmeren Jahreszeit. Kann man auch wunderbar alles in die Badi mitnehmen.

Auf dem Bild ist der Reis vor lauter Toppings nicht mehr zu sehen – er war aber da, versprochen =) Natürlich kannst du die Toppings nach Lust und Laune (und Vorräten) anpassen – da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Poké Bowl von oben fotografiert: Zu sehen sind Edamame, Radieschen, Mango, Ananas, Tomaten, Gurken und Avocado - alles kleingeschnitten und auf Reis in einer Schüssel angerichtet
Poké Bowls – das farbenfrohe hawaiianische Gericht

 

Poké Bowl mit Gemüse und Früchten

  • Reis oder Quinoa, ich mag am liebsten Basmati-Reis
  • 2 EL Limetten-Saft
  • 4 EL Sesamöl (optional Oliven-Öl)
  • 1 TL Ahornsirup
  • Ingwer, getrocknet oder frisch gerieben
  • Einen Schuss Soja-Sauce
  • Gurken
  • Cherry-Tomaten
  • Edamame
  • Avocado
  • Ananas
  • Mango
  • Radieschen
  • Sprossen
  • Frische Pfefferminze
  • Frischer Koriander
  • Sesam
  • Chili, Peperoncini oder sonstige Würzmittel

Zuerst den Reis nach Packungsanweisung kochen und leicht abkühlen lassen. Dann für das Dressing den Limetten-Saft, das Öl, und den Ahornsirup zusammenmischen, mit Sojasauce und Ingwer abschmecken, beiseite stellen. Jetzt die Zutaten kleinschneiden und entweder direkt auf dem Reis oder in separaten Schüssel anrichten. Ich schneide dann immer noch etwas Pfefferminze und Koriander in feine Streifen (im Verhältnis 1:2, also doppelt so viel Koriander wie Pfefferminze). Hört sich im ersten Moment etwas verrückt an, schmeckt aber herrlich. Als Toppings stelle ich dann ausserdem noch Sesam, Sprossen und etwas Chili oder Ähnliches zur Verfügung (oder verteile direkt alles auf dem Gericht).

Vor dem Servieren gebe ich dann das Dressing über die Zutaten.

Die Poké Bowl kann mit warmemoder kaltem Reis/Quinoa gegessen werden – man kann also auch alles gut vorbereiten. Perfekt für die Tage, an denen man noch Kinder von den Hobbies abholen oder eine Deadline einhalten muss.

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