Sajtos Pogácsa, das ungarisches Gebäck mit Käse

Oh wie wir Sajtos Pogácsa lieben! Das ungarische Gebäck ist ganz einfach gemacht und schmeckt herrlich! Bei unserer Verwandschaft in Ungarn steht eigentlich immer ein Teller mit dem Gebäck bereit. Manchmal mit Krezkümmel verfeinert, machmal kommt es in anderer Form daher – aber sie sind immer da.

Zuhause muss ich natürlich selbst ran. Hier also mein Rezept für Sajtos Pogácsa aus Ungarn. Ich bereite den Teig am Vortag zu und lasse ihn nach dem Anspringen über Nacht im Kühlschrank.

Sajtos Pogácsa, das ungarisches Gebäck mit Käse

Sajtos Pogácsa – ergibt je nach Grösse ca. 25-50 Stück

  • 500g Mehl
  • 10g Hefe
  • 2-3 EL lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 Eigelb
  • 150g Butter, weich
  • 200g Käse (wir mögen Gruyère)
  • 200g Crème fraîche
  • 2 Eiweiss
  • Kreuzkümel und/oder geriebener Käse zum Bestreuen

Zuerst die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und für ein paar Minuten stehen lassen. Das Mehl in eine Schüssel geben, alle Zutaten (inkl. Hefewasser) bis und mit der Crème fraîche zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nun den Teig für 2 Stunden bei Zimmertemperatur anspringen lassen und danach zugedeckt über Nacht im Kühlschrank lagern.

Am nächsten Tag den Ofen auf 180° Unter- und Oberhitze aufheizen.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und auswallen. Dabei den Teig 2-3x Falten, damit mehrere Lagen entstehen. Dann den Teig ungefähr 1 cm dünn auswallen. Den Teig zuschneiden (Rauten, kleine Vierecke, längliche Stifte) oder mit einem Ausstecher runde Kreise ausstechen (ich verwende am liebsten einen Ausstecher mit 3cm-Durchmesser). Falls du Kreise ausstichst, kannst du die Resten einfach zusammenfügen und nochmals auswallen (den Teig dabei jedoch nicht mehr kneten).

Die Gebäckstücke zum Schluss noch mit dem Eiweiss bestreichen und mit geriebenem Käse und/oder Kreuzkümmel bestreuen.

Je nach Grösse des Gebäcks für 20-30 Minuten backen, die Sajtos Pogácsa sollen goldgelb sein.

Etwas abkühlen lassen und die ersten Stücke am besten noch lauwarm geniessen! Das Gebäck ist ein paar Tage haltbar, am besten lagerst zu sie in einer Guetzli-Dose.

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